An einem heißen Sommertag wurden Birgit und Christoph nach keltischem Ritus verbunden. Viele Familienmitglieder und Freunde begleiteten sie im Keltendorf Mitterkirchen. Eine wunderschöne Feier mit viel Spaß, Live-Musik und Tanz. Und natürlich kulinarischen Genüssen.
Autor: Karl Novotny
Handfasting am 11.Mai 2024
Samantha und Tino gaben einander in einem wunderschönen Garten südlich von Wien das keltische Jawort. Eine familiäre Feier mit vielen netten Leuten und einem glücklichen Brautpaar.
Handfasting am 15. Oktober 2022
Anläßlich ihres zehnten Hochzeitstages beschlossen meine Tochter Conny und ihr Mann Michael, ihr Eheversprechen im Rahmen eines keltischen Handfastings zu erneuern. Als Ort dafür wählten sie das Keltendorf Mitterkirchen, ein Freilichtmuseum in Oberösterreich.
Zuerst gab es eine Führung durch die Ausstellung inklusive Testaufbau einer keltischen Hütte.
Leider verhinderte das ziemlich feuchte Wetter eine Zeremonie im Freien, somit begaben wir uns in eines der Holzhäuser, die für Versammlungen vorgesehen sind. Es war urig aber gemütlich, im Kamin loderte ein Feuer und das Paar war bereit für das Kommende.
Mit Unterstützung durch ihre Kinder erfolgte eine Vorbereitung durch den Rauch von weißem Salbei. Konzentriert und aufmerksam umrundeten sie die Wartenden.
Dann wurde die Zeremonie mit dem Segen der Elemente eröffnet. Wir zentrierten uns und verbanden uns mit Luft/Himmel, Wasser/Ozean und Erde.
Braut, Bräutigam und danach beide gemeinsam erhielten einen Segen; Sonne, Mond und Universum wurden angerufen und um Schutz gebeten.
Danach erfolgte das Handfasting; Niamh Connor vom Celtic Druid Temple in Irland hatte ein individuelles Paar Kordeln geflochten und dem Brautpaar zugesandt, die nun unter Einbeziehung der Söhne um die Handgelenke ihrer Eltern gelegt und verknotet wurden.
Deshalb war auch die Hilfe der Söhne notwendig, um die Eheversprechen zu deklarieren.
Zuletzt schickten die Hochzeitgäste ihre persönlichen Segen unter Verwendung von Steinen, die sie am Ende mit heim nahmen, um in Verbindung zu bleiben, an das Brautpaar.
Und selbstverständlich erhielten die Brautleute eine Heiratsurkunde.
Gemütliches Beisammensitzen bei Speis und Trank durfte natürlich auch nicht fehlen. Selbstgebackenes Brot, selbstgemachte Aufstriche, Speck, Wurst und Käse füllten die Mägen. Die Stimmung war prächtig, da konnte es draußen regnen soviel es wollte.
Handfasting in Abtenau
Am 21. August 2021 hatte ich die Freude, mit Melanie und Stephan ein Paar keltisch zu verbinden, das nicht nur menschlich großartig und humorvoll war, sondern auch einen wundervollen Ort für diesen Zweck ausgewählt hatte: einen energetisch hervorragenden Platz in der Mitte zwischen Hallstatt und Hallein, den österreichischen Zentren des keltischen Erbes. Unter wolkenlosem Himmel versammelten sich an die hundert Gäste, Familie und Freunde, und wurden gleich einmal von den Brautleuten überrascht, die auf originelle Weise erschienen:
Und da die Gäste auch das Ihre beitragen, haben die beiden eine Menge Bänder heimzutragen.
Mit Speis und Trank, Musik und Tanz wird bis in die Nacht gefeiert. Ein großes Fest mit vielen neuen Bekanntschaften.
Grá agus Solas!
Vollmondzeremonie April 2019
Am 19. April hatte ich die Gelegenheit, auf Einladung von Kulturstadtrat Mag. Franz Spehn eine Vollmondzeremonie im Napoleonmuseum in Deutsch-Wagram abzuhalten.
Unter wolkenlosem Himmel versammelten sich letztendlich 22 Teilnehmer. Gemeinsam bauten wir eine gewaltige Wolke aus Energie auf, die wir auch mit Verwandten, Freunden und Gleichgesinnten außerhalb unseres Kreises teilten.
Ziel der Zeremonie war es im Einklang mit der Natur, dem Universum und vor allem mit sich selbst zu sein, was offenbar voll und ganz gelang. Es war eine wundervolle Gruppe.
Auf Grund der positiven Resonanz wurde für 14. September eine weitere Vollmondzeremonie vereinbart.
Irland 2018 09
Am 22. September 2018 trafen einander fünf Druiden und zwei Freunde, um auf dem Gelände des CDT in Irland einen neuen Steinkreis zu errichten.
An dieser Stelle stand seit 2014 der „Novi Stone“, aufgestellt über der Kreuzung zweier unterirdischer Wasseradern, die mit Rute und Pendel lokalisiert wurden.
Nunmehr sollte an dieser Stelle ein energetisch hochwirksamer Platz für Gruppen-Zeremonien eingerichtet werden. Je zwei Steine sollten die Eintrittspunkte der Wasseradern markieren und die Energie beschleunigen, was durch Schrägstellung ähnlich einer Düse bewerkstelligt wurde. Gegenüber diesen Portalen wurde ein Stein quer zur Fließrichtung aufgestellt, um die Energie im Kreis zu halten.
Alle Punkte wurden aufgrund der mittels Pendel markierten Wasseradern sowie deren Tiefe unter dem Niveau genau festgelegt, die nötigen Gruben gegraben und sodann die gewählten Steine daneben platziert. Obwohl diese vergleichsweise klein waren, kam in der kleinen Gruppe dennoch ein gewisses „Stonehenge-Feeling“ auf.
Zwei Steine erhielten einen neuen Platz in diesem Kreis: der bereits erwähnte „Novi Stone“, der den Platz in der Mitte für eine zeremoniefreundlichere flache Lösung räumen mußte und nun am Portal des „Querflusses“ steht. Ihm gegenüber blockt „John & Andi Stone“ den Energieabfluß. Dieser Stein stand seit 2012 an einer Y-Kreuzung am selben Wasserlauf ein Stückoberhalb des „neuen“ Platzes. Die „Umpflanzung“ fand nach etliche Pendelgängen und Überlegungen statt; John und ich waren damit einverstanden und glücklich, da wir uns seit meiner ersten Teilnahme an einer Vollmondzeremonie 2011 besonders verbunden fühlen.
Die weiteren 4 Steine erhielten ebenfalls „Paten“.
Als nächstes wurde im Zentrum des Kreises ein Holz- und Holzkohlenfeuer entzündet; in die sechs Gruben für die Steine wurde ebenfall Holz und Holzkohle gefüllt; ergänzt wurde diese durch tierische Knochen und Hornteile sowie durch persönliche Gaben der Teilnehmer. Basis für diese Vorgangsweise bilden energetische Überlegungen sowie archäologisch nachgewiesene „Unterlagen“ unterhalb von antiken Steinmonumenten und natürlich eine angestrebte ständige unsichtbare Verbindung mit den Errichtern. Sodann wurde das zentrale Feuer auf die sechs Gruben übertragen.
Während alle diese Vorarbeiten vom Vormittag bis zum späten Nachmittag gedauert hatten, ging das Aufstellen und Verankern der Steine überraschend schnell vonstatten. Innerhalb kurzer Zeit war dies geschafft und wir bewunderten unser Werk. Abschließend bestätigten unsere Pendel, dass die angestrebte Energetik voll und ganz funktionierte.
Wir gaben dem neuen Kreis den Namen „Ciorcal Corra“, was soviel bedeutet wie „Kreis des Kranichs“. Corra ist darüber hinaus
der Name einer irischen Fruchtbarkeitsgöttin. Sie fliegt über die Erde während Crom, der „Hausgott“ dieses Gebiets, im Herbst in die Unterwelt taucht.
Am Sonntag zelebrierten wir dann die erste Zeremonie in unserem Kreis: die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche. Ein spezielles Erlebnis in einer großartigen Gruppe.
CDT Vienna online!
Hier ist sie – die Homepage des Wiener Zweiges des Celtic Druid Temple.
Sie soll Information und Einladung an Interessierte bzw. Suchende sein. Missionieren ist nicht unsere Sache.
Viele Überschriften stehen noch für sich allein da oder führen noch zu den irischen Originalen – wir arbeiten an Befüllung und Übersetzungen.
Für Anfragen steht bereits jetzt unsere E-Mail-Adresse
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