Mein Platz in CDT

Schon immer habe ich mich geweigert, bloß zu funktionieren.

Schon immer war ich gerne draußen im Wald, am Wasser, unter dem Sternenhimmel, ….. viel lieber als in Kirchen und ähnlichen Räumen.

Schon immer hat mich die Kultur unserer Vorfahren fasziniert.

Ich mußte durch Christentum und Buddhismus, um den Weg zu erkennen, auf dem ich von Anfang an unterwegs war.

Red John on Tara Hill 2011

Ich mußte viele Male nach Irland fahren um Land, Leute, Klima, Musik und vor allem die keltische Vergangenheit (die auch zu Österreich und etlichen anderen Ländern gehört – siehe Hallstatt- und La Tene-Zeit u.a.) kennen und lieben zu lernen, bis ich auf dem Hill of Tara auf Red John gestoßen bin.

Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie die dort regelmäßig angebotene Vollmondzeremonie ablaufen würde, ließ mich einfach darauf ein. Und zwei Stunden später wußte ich, wohin ich gehörte. Ich belegte den Online-Kurs und besuchte Con und Niamh von da an mindestens einmal jährlich in Castlerea, um Wissen aus erster Hand zu erwerben, aber auch eine dauerhafte Verbindung zum großen Ganzen, sprich Menschen, Natur, Universum aufzubauen und aufrecht zu halten – soweit diese nicht längst unbewußt vorhanden war.

Es ist stets ein wunderbares Gefühl, den persönlichen Kontakt mit all diesen Leuten zu pflegen, vor allem mit Con und Niamh, die mit enormem Einsatz eine Menge großartige Dinge leisten und mittlerweile viel für die Entwicklung eines neuen Bewußtseins getan haben, und das in einer bescheidenen, amikalen Art. Beim Abschied nach einem meiner Aufenthalte sagte Con zu mir: „Ich habe in den letzten Tagen sicher ebenso viel von dir gelernt wie du von mir!“

Karl und Con 2014

 

 

Zum Dark Moon of Samhain*) 2014 wurde ich zum Drui Fasach initiiert, inzwischen bin ich Ard Drui Ollamh, d.h. ich darf lehren und Zeremonien durchführen. Den Lernprozeß hat all das nicht beendet. Ich besuche Kraftplätze, heilige Quellen und ähnliche Orte in Irland, Österreich und wo immer ich von solchen erfahre. Ich beschäftige mich mit Astronomie und vielen anderen Bereichen ohne zu sehr ins Wissenschaftliche abzugleiten, ist natürlich auch eine Frage der Zeit.

 

 

In meinem Garten habe ich einen Steinkreis für spirituelle Zwecke sowie eine Holzhütte als Ort der Begegnung verschiedenster Art errichtet. Vorallem aber trachte ich danach, Augen und Ohren offen zu halten für alles was rund um mich geschieht.

 

 

Vorne: John, Niamh, Con
Hinten: Paul, Karl, Eadaoin

 

Die angebotenen Zeremonien sind nicht starr und dogmatisch fixiert sondern dynamisch und interaktiv, d.h. jeder Teilnehmer kann sich im Rahmen des Ereignisses mit einbringen. Kommt einfach und probiert es aus!

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*) siehe „Grundlagen“